In geselliger Runde hat die Seglergemeinschaft Hörstel am Torfmoorsee die Saison 2025 beschlossen. Hinter den Mitgliedern liegt ein ereignisreiches Jahr mit vielen Regatten, zahlreichen Trainingsstunden und einem beeindruckenden Engagement der aktiven Jugendgruppe, die mit beachtlichen Erfolgen auf sich aufmerksam macht. Besonders die jungen Seglerinnen und Segler konnten in diesem Jahr erstmals richtig Regatta-Luft schnuppern und sich erfolgreich im Feld der erfahrenen Teilnehmenden behaupten.
Abteilungsleiter Martin Kroll blickte in seiner Ansprache auf ein sportlich starkes Jahr zurück und bedankte sich bei allen Aktiven, Helferinnen und Helfern, Trainern und Eltern für ihren Einsatz. Viele Jugendliche nahmen erstmals an mehreren Regatten teil und erzielten dabei erfreuliche Ergebnisse, die sich auch in der Vereinswertung widerspiegeln.
In der Opti-Klasse sicherte sich Marie Hahne den Sieg und damit den Vereins-Pokal, gefolgt von Timo Koch und Fabiola Rösner. Insgesamt gingen in dieser Klasse so viele Nachwuchsseglerinnen und -segler wie lange nicht mehr an den Start. Neben den Pokalrängen erhielten Merle Keller, Jenke Keller und Hannes Klus Ehrenpreise für ihre besonderen Leistungen und ihren Trainingsfleiß.
In der Europe-Klasse holte sich Lukas Herweg den Glaspokal Europe, vor Lennart Bröker auf Rang zwei.
Bei den Lasern gewann Niklas Hildebrandt den Glaspokal Laser, Martin Kroll belegte Platz zwei.
In der offenen Einhand-Klasse siegte Holger Wegerich, in der offenen Zweihand-B-Klasse setzte sich das Team Martin Wehkamp / Sina Köster durch, gefolgt von Uwe Wiegand / Veronika Kunz und Werner Runde / Pascal mit Crew.
Auch die Wanderpokale wurden vergeben: Gleich doppelt erfolgreich war Marie Hahne, die sowohl in der Opti-Wertung als auch als beste Jugendliche ausgezeichnet wurde. Den Pokal für das beste An- und Absegeln erhielt das Team Wehkamp / Köster.
Die SGH zeigte damit erneut, dass sie auf eine starke Mischung aus erfahrenen Seglerinnen und Seglern sowie einer lebendigen, motivierten Jugendabteilung bauen kann. Das hohe Engagement und die sichtbaren Fortschritte nicht nur der jungen Aktivisten lassen einen positiven Ausblick auf die kommende Saison zu. Schon jetzt ist die Vorfreude auf neue Regatten, Trainings und gemeinsame Erlebnisse auf dem Wasser groß.
